Pimp my WiFi – Teil 2: Fritz!Box6690

Im ersten Artikel (Pimp my WiFi – Teil 1: Fritz!Repeater6000) habe ich meinen Repeater mit externen Antennen ausgestattet, etwas später folgte dann mein Router – die Fritz!Box 6690 für den Kabel-Anschluss. Da meine Box nicht vom Anbieter zur Verfügung gestellt wird, sondern von mir selbst gekauft wurde, gibt es auch keine Bedenken bzgl. Gerätegarantie.

Im ersten Teil gibt es auch eine Zusammenfassung zu den Themen Tücken des WLAN und Stärken der verschiedenen FriXtender Antennen.

Auswahl der Antennen

Für die hier erwähnte Fritz!Box6690 gibt es

Es können bis zu 8 Antennen verwendet werden, ich habe mich daher für das Set „FriXtender L3 X8so“ entschieden.

Technische Details
  • Produktbezeichnung: L3
  • Kipp- und Drehgelenk: 90°/360°
  • Leistungsgewinn max. 8 dBi bei 2,4 & 5-6 GHz
  • Frequenzbereich: 2,4 GHz & 5,1-6 GHz
  • Geeignet für WLAN 802.11 ax/ac/a/b/g/n (WiFi 6)
  • Impedanz: 50 Ohm
  • Polarisation: Vertikal (Linear, Ring)
  • Signalöffnungswinkel:
    • 360° Horizontal
    • 37° Vertikal
  • Anwendungsgebiet: Innenbereich
  • Anschluss: RP-SMA Stecker
  • Maße: 193 mm x 16 mm x 23 mm
  • Gewicht Antenne: ca. 26 g
  • Farbe: Schwarz oder weiß
  • Arbeitsumgebungstemperatur: -20 bis 60° C
  • Lagerumgebungstemperatur: -30 bis 75° C
  • Arbeitsumgebungsfeuchtigkeit: 0 bis 85% (nicht kondensierend)
  • Länge Pigtail: ca. 25 cm
Lieferumfang
  • 8x Antenne L3 mit max. 8 dBi bei 2,4 GHz und 5 GHz (weiß)
  • 8x Anschlusskabel (Pigtail Typ IPEX abgewinkelt)
  • 1x X8so Halterung

Der Umbau

Auch hier kann ich bestätigen, dass die Anleitung verständlich und detailliert ist. Das Öffnen des Gehäuses war jedoch wesentlich schwerer. Auf dem 4. Bild der nachfolgenden Bildergalerie kann man in etwa erkennen, wo die „Nasen“ sind, die das Gehäuse zusammenhalten – und das richtig straff. Das Einfädeln der Pigtails ist an den Netzwerk-Ports etwas eng; hier würde ich ggfs. oberhalb des USB-Anschlusses doch ein kleines Loch bohren. Das Aufstecken der Pigtails wiederum ist mit Ruhe und Geduld recht einfach machbar, anschließend die 8 Kabel noch zusammenbinden. In der Anleitung soll ein Klebestreifen genommen werden, ich habe kleine Kabelbinder und finde das besser.

Bildergalerie

Die von mir durchgeführten Schritte hier als kleine Bildergalerie:


Ronny Böttcher

Microsoft-Systemadministrator seit 2007 und seit 2021 als IT-Consultant bei Bechtle in Deutschland am Standort Mannheim; alle bisherigen Stationen siehe bei "Über mich". In seiner Freizeit bei der Feuerwehr und Modellbahner, zudem gerne am Kochen/Grillen - oder am Essen 😁

7 Antworten

  1. Jarvis Donnelly sagt:

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    Wieder mal eine coole Anleitung und gut bebildert!

    Ich frage mich aber was der Artikel mit uns als Nasen zu tun hat 😂

    … wir die „Nasen“ sind …

  5. Steve sagt:

    Hi Ronny — hast du eine deutliche Verbesserung der WLAN-Leistung durch den Einbau der Antennen erfahren? Insbesondere durch Betonwände?

    • Hallo Steve,

      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Also in meiner Mietwohnung ist tatsächlich zum Teil eine Verbesserung zu bemerken. In einem Zimmer ist aufgrund der Bauweise eine extrem dicke Betonwand, da helfen auch die Antennen nicht sonderlich. In anderen Räumen mit „normal dicken“ Betonwänden hat das geholfen und vor allem hat es wirklich im Vertikalen geholfen. Eine Etage tiefer in der Tiefgarage ist jetzt Empfang; zwar nur schwach, aber es ist zumindest ein Hauch davon da. Vorher war absolut gar kein Empfang.
      Vermutlich lässt sich das pauschal nicht sagen aber in meinem Fall bin ich zufrieden und das Geld ist gut investiert. Ein Feuerwehr-Kollege hat das bei sich im Haus auch gemacht und dadurch ist die Abdeckung besser geworden.

      VG
      Ronny

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